Sonntag, 27. Februar 2011

england









heute war ich in der orangerie und danach im kino. ein schöner nachmittag, sonnenstrahlen und ich mittem im zentrum von paris. ich widme mich nun den dingen, die ich noch nicht besichtigt habe, obwohl sie in jedem reiseführer stehen. ich habe auch vieles und noch mehr gesehen, als im reiseführer steht. aber die nyhmpgemälde von monet in der orangerie nicht gesehen zu haben, das ist quasi sträflich. ich kam auch nicht drumherum, mir ein kitschige souvenirs zu kaufen, und obwohl die monetgemälde schon längst inflationär benutze werden, so komme ich nicht drumherum. ja, ich fange an, souvenirs zu kaufen. ich habe auch endlich ein buch gefunden, dass paris in bildern darstellt. es nicht herausragend, keine besonderen fotos, keine tollen beschreibungen, nicht teuer und aufwendig. es hat mir aber sofort gefallen, denn es hat alle meine lieben orte aus den richtigen winkeln vereint und ich habe von vielen orten, wo ich war, nunmal noch ein gutes bild. genau so wollte ich es haben. als ergänzung zu meinen eigenen bildern.
die orangerie war schnell erledigt, in der unteren etage gabs noch bilder von cezanne, renoir und konsorten, die ich fast alle gerne angeschaut habe.
danach gings zurück ins kino. ich schaute mir "a kings speech" an und war eigentlich auf eher mäßige unterhaltung gefasst. aber nein, nach black swan und true grit ist auch dieser film ganz wunderbar gelungen. ich hätte ihn mir lieber auf dem sofa, mit einer decke und jemand liebes daneben angeschaut, als mit 200 anderen pärchen. der film hat alles, was man braucht: tolle, witzige dialoge, die sehr zielgenau treffen. eine sehr gute story mit viel taktgefühl umgesetzt. keine liebesgeschichte an sich, dafür ein tolles liebespaar, das königspaar. spannung und einblick in intime ängste. persönlicher wachstum. und eine tolle kulisse. es wird kein film sein, wie biutiful oder dans ses yeux, oder andere filme, die ich immer und immer wieder anschauen könnte, wie ein gelungenes gemälde.

nun bin ich wieder zuhause und denke an die zukunft, immer an die zukunft.

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