Dienstag, 24. August 2010


heute habe ich meine liste abgearbeitet und bin nur ein kleines stück weiter. aber immerhin.

dann bin ich in die stadt gefahren und habe mich treiben lassen. vor dem museum war eine zu lange schlange, also ging ich die seine entlang, richtung eiffelturm. da entdeckte ich per zufall die bateaux mouches und machte also eine bootsfahrt. es war windig und teuer und eigentlich sieht man nicht soviel mehr und besser, als wenn man zu fuß die dinge alleine entdeckt. aber für die chinesen und japaner ist das super, innerhalb einer stunde sehen sie die wichtigsten gebäude, zumindestens der teil der hinter anderen gebäuden und baumkronen hervorlugt und können eifrig fotos machen. das tun sie übrigens nur. vor lauter fotografieren können sie sich gar keinen eindruck machen.
danach bin ich zur champs elysees gegangen, die strecken in paris sind sehr groß. ich lungerte hier und da ein wenig herum, versuchte bei monoprix den verkäuferinnen zu erklären, dass ich wattebäusche und kontaktlinsenflüßigkeit suchte.

es ist ein wenig schwierig. denn es sind nur touristen da und die schauen sich alte gebäude an, die nur noch für museen verwendet werden. oder sie gehen shoppen. also irgendwie ist das alles noch nichts meins. paris ist wahrscheinlich wirklich zum abbild seiner selbst geworden, nur noch die erinnerung erhält es groß.

ich freu mich umso mehr, wenn die uni anfängt. morgen kommt gabriel und das bedeutet gesellschaft. ein wenig normalität erleben. gerade fühle mich ein wenig verloren, so den ganzen tag alleine. mir fehlt ein ryhtmus.

am wochenende bin ich wieder ganz alleine. mal schauen, da brauch ich ein wenig mehr plannung, dieses herumlaufen ist doch etwas anstrengend...

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