Donnerstag, 24. März 2011

a l'ami qui ne m'a pas sauvé la vie










heute war ich endlich im photomuseum und es hat sich gelohnt. das museum ist eher klein und mir hat auch nur eine ausstellung gefallen, die von hervé guibert. mich berühren seine bilder, sie haben mich sofort gefesselt, als ich sie zum ersten mal im louvre sah. ich habe mir dort eine postkarte gekauft, die ich seitdem als lesezeichen benutze, das bild, auf dem der mann am schreibtisch sitz, nackt. es hat eine magische wirkung auf mich. guibert ist 55 in paris geboren und ist schriftsteller, photograph und auch regisseur gewesen. er ist viel gereist. er hat 88' erfahren, dass er aids hat und ist 91 an den folgen eines suizidversuches gestorben. ich habe mir ein paar seiner bücher gekauft (ja, tatsächlich, ich habe mir bücher gekauft, klamotten übrigens auch!), die ich sofort begann zu lesen. sie gefallen mir sehr sehr gut. mich berührt dieser mensch, dieser künstler ungemein. deswegen gehe ich so gerne in museen und ausstellungen, ins kino, in galerien: ich will berührt werden.
ein schöner abschluss für diese 6 monate...

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