Freitag, 7. Januar 2011

zurück in die stille


ich dachte, diese wochen würden hart werden. aber nein, sie sind es nicht. ich fühle mich wohl. die arbeit mit gabriel macht sehr viel spaß, wir sind beide viel entspannter. der urlaub tat uns gut. dass ich wieder gesund bin. ich habe aufgetankt und kann ihn nun um halb fünf mit einem lächeln begrüßen. das ändert viel.
wie schnell ich wieder in meiner pariser welt bin. wie schnell ich wieder mein handy weglege, das internet ignoriere und hier lebe. ich verkrieche mich in büchern, welch ein genuß. ich spiele stundenlang die sims 3 und ich musste es nur einmal gabriel zeigen, hab es ihn eine stunde lang erklärt und er redet von nichts mehr anderem. seine unzähligen, teuren geschenke, auf die er sich monate gefreut hat - bleiben unberührt. wir bauen und planen und klären und diskutieren wie wir unser grundstück, unsere familien gestalten können. wir lachen viel, wir verstehen uns.
als ich erstmal in deutschland war und die ersten tage so an mir vorbeiglitten, fiel eine große last von mir. ich badete geradezu in unbeschwertheit. und tue es immernoch. die klausuren verlaufen ganz gut, ich bin auf die ergebnisse gespannt, es geht natürlich nicht um bestnoten, sondern um bestanden oder nicht bestanden. aber etwas gab mir hoffnunf: am montag erhielt ich einen test in linguistik wieder, ich dachte ich hätte das total verhaun. aber nein, ich hab tatsächlich eine 13. in einem anderen aufsatz eine 12,5. ich bin zuversichtlich.
nur noch drei monate. da das ende nun so nahe ist, wird die zeit sehr schnell vergehen, weihnachten war der letzte große schritt.

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