Dienstag, 9. November 2010

ich habe schmerzen

ich habe mich verbrannt. am ofen, beim herausholen einer glasschalfe, darauf achtend, dass sich gabriel in seinem eifer nicht verbrennt. ein schön ekliger fettstreifen und eine recht große brandwunde. jetzt trage ich eine kompresse mit einer kartoffel (hat elisabeth drauf gemacht) und später werde ich mir mandelöl draufschmieren. es tut weh. ziemlich. achja, ich sollte vielleicht auch sagen wo: am unterarm, auf der oberseite. ob die haare nachwachsen?

gestern und heute war uni. gestern war es superkalt, 0° und regen und ich hab nur einen übergangsmantel mit drei knöpfen, also habe ich mich nachmittags auf die suche nach einem wintermantel gemacht. eigentlich habe ich kein geld für einen mantel. schön blöd stephanie. naja, ich hab dann einen bei gap gefunden, wo ich als vip mitglied 30 prozent drauf bekam (es lohnt sich vip mitglied zu sein bei gap). ich habe mir dazu strumpfhosen gekauft, ich bin immernoch auf der suche nach der perfekten, die meisten sind entweder zu kurz oder zu lang oder sie kratzen, wenn sie eh nicht rumrutschen. ich habe die größere größe genommen, für menschen zwischen 1,54-1,84 m und so 60-80 kg. mir, bei einer größe von 1,70 m und einem geheimen gewicht, ist die strumpfhose zu klein. habe ich längere beine als der britische durchschnitt? ich weiß, das ist völlig uninteressant. ich hab mir auch ausversehen ein kleid bei h&m gekauft, was hab ich da überhaupt getan, ich mag h&m nicht, ich finde da nie was, wie konnte das passieren? und eine jogginghose. okay, ich habe eindeutig ein problem. ich werde mich in den nächsten zwei wochen nicht mehr dieser einkaufshalle nähern. und ich sollte h&m nicht mehr als abkürzung nehmen.

heute morgen in der uni bin ich eingeschlafen. nicht das erste mal. in der pause trank ich sehr viel cafe und konnte zuhören. gestern ging es gut, wir haben uns mit dem pronom relatif beschäftigt, in all seinen details der letzten jahrhunderte und all seiner vielfältig, die es aktuell gibt. ich habe alles verstanden, ich bin sehr stolz auf mich. auch wenn ich das familiäre pronom relatif nicht verstehe, weil das nirgendswo gelehrt wird und von den meisten gebildeten erwachsenen so auch nicht benutz wird.

ansonsten verbrachte ich einen sehr schönen nachmittag mit gabriel. eigentlich ist es immer schön mit ihm. gut, manchmal zoffen wir uns (gestern wieder richtig, wir sind beide sehr rechthaberisch, er aber noch stärker) aber kurz danach ist alles wieder okay. das hat er mir beigebracht: nicht nachtragend zu sein. streitereien dürfen sein aber danach kann man sich wieder gern haben. manchmal ist das auch anders, da ist er fürne weile schlecht gelaunt. da bin ich oft diejenige, die sich beruhigt und einen anderen ton anschlägt.

heute haben wir diese bilder mit dem mac gemacht. ganz typische macbookphotos.

ich kümmer mich gerne um ihn, er bereichert meinen alltag und verschönert mir den aufenthalt.

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