gestern war es so grau und es hat nur geregnet, sodass ich zuhause blieb und den tag im bett zelebrierte. ich arbeitete ein wenig an meinen hausaufgaben und ging früh schlafen. heute wollten wir in das museum für moderne europäische fotografie. aber es hatte geschlossen! ich habe auch leider die ausstellungen verpasst, die bis ende oktober liefen, darunter waren sehr sehr interessante sachen bei.
wir gingen also in das museum der geschichte paris. dadurch liefen wir im marais, dem vierten arrondissement, herum, und wie ich dieses viertel liebe! das museum war eher langweilig. danach gingen wir einen kaffe trinken und schon war der tag vorbei.
zwischendurch schleicht sich immer ein schlechtes gewissen ein, diese stadt nicht noch intensiver zu nutzen, sie hat so viel zu bieten. am anfang war mir das alles verschlossen. ich sah nur große gebäude und viele touristen. jetzt ist das anders. hier lebt man am puls der zeit. hier findet ein großteil der europäischen kultur statt. manchmal denke ich, wie gerne ich hierher ziehen würde. studieren. weil das studieren hier so intensiv ist. ich habe das gefühl, viel mehr zu lernen als in deutschland. viel mehr zu erleben. mehr zu leben.
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