Mittwoch, 6. Oktober 2010

die jugend ist ein glas, das man nur einmal leeren kann


heute war ein anstrengender tag.
gabriel war dreiviertel der zeit ein arsch. ein richtiges arschlochkind. ich habe ihn heute sehr oft zurechtweisen müssen. auch böse. denn er ist ein kleiner arroganter klugscheißer. furchtbar anstrengend. dass es nicht nur mir so geht mit ihm, hat gestern abend seine mutter bewiesen: sie hat mit ihm hausaufgaben gemacht, den teil, den ich nicht hingekriegt habe (un motagne pelée?) und ist bereits nach 2 minuten explodiert und hat dann ganz typisch mama-haft seine etui auseinander genommen und geschimpft, dass soviel fehlt. meine toleranzgrenze ist doch weit aus höhe. hätte ich nicht gedacht. nur heute, da hatte ich keine lust auf dieses diskutieren um jeden kleinen scheiß und auch seine elendigen ausreden hingen mir zum hals raus. und dann verdreht er auch noch die augen! der junge hat glück dass mein französisch noch nicht sehr ausgereift ist....

ich verbringe jede freie minute mit lesen, aber mit einem aufgezwungenem lesen. ich mag natürlich nicht alle bücher, die ich lesen muss; viel schlimmer ist, dass ich bücher dabei habe, wo ich pro seite nur einen satz verstehe und gerade so den roten faden verfolgen kann. es gibt bücher, von anspruchsvollen autoren, da verstehe ich ein wort pro seite nicht, deswegen ist es hart für mich, bücher zu "lesen" wo das anders herum ist, mir entgeht natürlich viel, vom stil ganz zu schweigen. es ist anstrengend. mir hängt es zum hals raus. mein kopf kann nicht mehr. dass ich ständig soviel nicht verstehe. im unterricht und nun die bücher. es ist wirklich anspruchsvoll. es hilft nur noch laut musik hören.

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